LdL-Mooc und noch ein paar Dinge…

LdL mit dem Referendariat zu verbinden, ist schon eine Herausforderung. Ich will ja nicht nur meine Schüler nach dieser Methode unterrichten, sondern möglichst viel dafür tun, LdL zu verbreiten und andere Lehrkräfte zu coachen. Die Struktur des Referendariats macht dies nahezu unmöglich, und so zähle ich die Tage, bis es endlich vorbei ist, nämlich 268 Tage 😀 . Deshalb möchte ich mich auch gleich dafür entschuldigen, dass ich momentan nicht so aktiv bin, wie ich es gerne wäre.

Trotzdem gibt es tolle Neuigkeiten.

Am 23. Juni werden Referendare mit ihren Seminarlehrern und Direktoren meinen Unterricht besuchen und sogar Jean-Pol Martin wird extra an meinen Einsatzort kommen, um anschließend an die Hospitation eine Diskussion mit den Teilnehmern und mir zu führen. Hierfür wird auch die Presse eingeladen (je mehr „Werbung“, umso besser).

Immer mehr Kollegen interessieren sich für diese Methode und so wurde mir angeraten, LdL auch in meiner Anfängerklasse im Spanischunterricht durchzuführen, was ich gleich diese Woche gestartet habe. Das wird besonders interessant, da sich die Schüler im 1. Lernjahr befinden. Eine Referendarin wird LdL ab sofort im Mathe-Unterricht einführen und zufällig sind einige Schüler aus meiner LdL-Klasse dabei, die sich sehr über den Methodenwechsel freuen und als Experten fungieren können.

Für das Wintersemester 2015 wurde mir diese Woche ein Lehrauftrag angeboten, ich werde tatsächlich ein Profilmodul in der romanistischen Fachdidaktik bekommen – und zwar zu Lernen durch Lehren! Damit wird ein Traum für mich wahr. Jetzt fehlt mir nur noch eine Schule, die mir eine Klasse für die Promotion gibt (es sind schon drei im Gespräch, mein Favorit ist jedoch meine jetzige Einsatzschule). Mal sehen, was die Zukunft bringt!

Am 23. Mai werde ich in einem Live-Hangout ein Interview im Rahmen des LdL-Moocs geben und freue mich über viele Zuhörer und Fragensteller!

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